Von Jobstress zu Lebens­zu­frie­denheit und Sicherheit.

Ehepaar, Angestellte im mittleren Management, aus NRW.

 

Heraus­for­derung

Trotz eines guten Einkommens litten die Eheleute unter Jobun­zu­frie­denheit und gesund­heit­lichen Problemen. Der ständige Stress ließ wenig Raum für gemeinsame Hobbys und Freizeit. Ihre Unsicherheit über wichtige Entschei­dungen, wie Famili­en­zu­wachs oder den Kauf eines Eigen­heims, führte zu Ängsten. Sie sorgten sich, dass ein Jobwechsel das Einkommen mindern könnte und waren unsicher, ob ihre Alters­vor­sorge ausreicht.

Hinzu kam die Frage, ob eine private Kranken­ver­si­cherung sinnvoll ist: Zwar wären die Beiträge zunächst niedriger, aber es bestand die Sorge, dass sie im Alter unbezahlbar werden könnten. Diese fehlende Klarheit über die langfris­tigen Auswir­kungen ihrer Entschei­dungen führte dazu, dass sie sich trotz einer scheinbar komfor­tablen Situation in ihrer Lebens­qua­lität einge­schränkt fühlten.

 

Lösung: Entwicklung des Finan­zi­elles Leitbild

Trans­parenz und Klarheit schaffen 

Durch den Einsatz der Finanz­pla­nungs­software wurden die wesent­lichen Lebens­er­eig­nisse und Heraus­for­de­rungen des Kunden in verschie­denen Szenarien simuliert. Dabei zeigte sich, dass ein geplanter Jobwechsel mit gerin­gerem Einkommen in keiner der durch­ge­spielten Szenarien zu einer spürbaren Beein­träch­tigung der Lebens­qua­lität geführt hätte. Ebenso erwies sich der spätere Erwerb von Wohnei­gentum trotz höherer Zinsen als unpro­ble­ma­tisch. Die so gewonnene Zeit wurde statt­dessen zur Eigen­ka­pi­tal­bildung genutzt. Die Analyse verdeut­lichte, dass der anste­hende Famili­en­zu­wachs die höchste Priorität hatte und alle anderen Entschei­dungen davon beein­flusst werden sollten.

Aufbau der Eigenen Sicherheit

In den nächsten Schritten zeigte sich, dass die vorhan­denen arbeit­ge­ber­fi­nan­zierten Pensi­ons­zu­sagen und die gesetz­liche Rente bereits eine solide Grund­ver­sorgung im Alter gewähr­leisten würden. Daher war der Abschluss weiterer klassi­scher Alters­vor­sor­ge­ver­träge nicht erfor­derlich. Statt­dessen wurde ein detail­lierter Liqui­di­tätsplan erstellt, um Eigen­ka­pital für den geplanten Eigen­hei­m­erwerb aufzubauen.

Zusätzlich wurde der Bedarf für eine gegen­seitige Todes­fall­ab­si­cherung ermittelt. Beim Vergleich der Vor- und Nachteile der privaten und gesetz­lichen Kranken­ver­si­cherung über die gesamte Lebenszeit stellte sich die gesetz­liche Kranken­ver­si­cherung als die persönlich bessere Variante heraus.

Inves­ti­tionen für mehr Freiheit

In der weiteren Entwicklung des finan­zi­ellen Leitbildes wurde auf Basis der „Eigenen Sicherheit“ ein klarer Plan erstellt, der es ermög­lichte nach der Finan­zierung des Eigen­heims freie Liqui­dität gezielt zu nutzen. Diese wurde verwendet, um syste­ma­tisch in Aktien, Anleihen und Immobilien zu inves­tieren. Dadurch konnten neben der Absicherung des Grund­ein­kommens im Alter zwei zusätz­liche passive Einkom­mens­quellen geschaffen werden. Diese Einkom­mens­ströme standen bereits lange vor dem gesetz­lichen Renten­beginn zur Verfügung und boten den Kunden Freiheit und Selbst­be­stimmung, weit über das normale Maß hinaus.

Inves­ti­tionen in das eigene Humankapital

Inves­ti­tionen in das eigene Human­ka­pital wurden als entschei­dender Hebel für die langfristige Zufrie­denheit hervor­ge­hoben. Noch vor der Erstellung des Inves­ti­ti­ons­plans wurde deshalb beson­deres Augenmerk auf die Haushalts­planung gelegt. Ein vierstel­liges monat­liches Budget wurde für eine zeitspa­rende Unter­stützung im Haushalt sowie für eine unter­neh­mens­eigene Kinder­ta­ges­stätte reser­viert. Diese Maßnahmen ermög­lichten es, wertvolle Zeitres­sourcen freizu­setzen und zugleich das Wohlbe­finden und die Zufrie­denheit nachhaltig zu steigern. Darüber hinaus wurde eine Grundlage geschaffen, auf der weitere Inves­ti­tionen in die persön­liche und beruf­liche Entwicklung aufbauen konnten.

 

Ergebnis des Finan­zi­elles Leitbilds

Die schritt­weise Entwicklung ihres finan­zi­ellen Leitbildes führte bei den Kunden zu einer tiefgrei­fenden Verän­derung. Die anfäng­lichen Ängste und Unsicher­heiten lösten sich auf. Sie erkannten, dass nicht alle Maßnahmen sofort umgesetzt werden mussten. Die Klarheit darüber, dass sie auch mit weniger Einkommen gut auskommen könnten, stärkte ihr Selbst­be­wusstsein und ermög­lichte ihnen, Gespräche mit Entschei­dungs­trägern im Unter­nehmen zu führen. Diese hatten unmit­telbar positive beruf­liche Verän­de­rungen zur Folge. Der Famili­en­zu­wachs wurde zeitnah Realität. Der empfundene Druck und der Stress ließen merklich nach. Sie erlebten ein neues, selbst­be­stimmtes Lebens­gefühl, geprägt von Sicherheit und Zufrie­denheit, das ihnen Zuver­sicht für die Zukunft gab.

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